Jährlich veröffentlichen wir gemeinsam mit den Weinen eine neue Etiketten-Serie und arbeiten für deren Design mit spannenden Künstler:innen, denen wir freie Hand lassen:
Die in Zürich lebende Illustratorin und 2D-Animatorin arbeitet an Projekten einer unglaublichen Bandbreite. Sie mag es mit ihren Zeichnungen Geschichten zu erzählen und immer wieder neue Techniken auszuprobieren.
«Wallisär Momänt» - 03.03.1957
Katharina Zenhäusern und 32 weitere Unterbächnerinnen gehen als die allerersten Frauen der Schweiz zur Abstimmung.
Und das im angeblich rückständigen Oberwallis, immerhin 14 Jahre vor der schliesslichen Einführung des Frauenstimmrechts auf eidgenössischer Ebene.
Der in Port Elizabeth geborene und heute in Kapstadt lebende Freelance Illustrator wurde mehrfach ausgezeichnet und arbeitete bereits für einige der renommiertesten Magazine weltweit.
«Wallisär Momänt» - 17.07.1865
Jean-Antoine Carrel (än richtig stabilä Typ) besteigt das Matterhorn erstmals von italienischer Seite.
Die Etiketten sind eine Hommage an Carrel, der das absolute Gegenbild zum dandyhaften Whymper darstellt: wortkarg, instinktiv und voller Verantwortung für seine Männer.
Daniel Ting Chong ist ein in Johannesburg, Südafrika, ansässiger Designer. Er wurde 1987 in Kapstadt geboren und ist ein südafrikanischer Chinese der dritten Generation. Er hat an der Vega School Grafikdesign studiert und gilt er als eines der grössten kreativen Talente Südafrikas.
«Wallisär Momänt» - 08.06.1998
Wir widmen die Etiketten jedes Jahrs einem besonderen Ereignis, prägend für die Geschichte des Kantons Wallis.
Zwei Tage vor dem Start der WM, wird in Paris erstmals ein Oberwalliser zum mächtigsten Mann im Weltfussball gewählt.
Die Kooperation war ein logischer Schritt und gleichzeitig eine grosse Ehre für uns. Der 1990 geborene Fotograf aus Fieschertal ist seit der Gründung der Kellerei mit uns unterwegs.
Der Ansatz
Die exklusiv für Wundärland erstellte Fotoserie mit dem Namen Tschäggättä, welche auf den Flaschen ausgestellt wird besteht aus insgesamt 8 Bildern aus dem Lötschental.
Diana Pfammatter ist seit den frühen 2000ern mit den Caldelaris connected. Sie wurde in den Achtzigern in 3930 Visp geboren, lebt und arbeitet mittlerweile als selbstständige Fotografin in Basel und Berlin. Diana blieb stets mit ihrem Heimatkanton verbunden.
Der Ansatz
Die exklusiv für Wundärland erstellte Fotoserie mit dem Namen Längiziit, welche auf den Flaschen ausgestellt wird besteht aus insgesamt 12 Bildern aus dem Oberwallis. Diana Pfammatter wollte Dinge einfangen, ein Wallis zeigen, dass weit mehr ist, als die majestätischen Berge auf den touristischen Postkarten.
Ian arbeitet aus seinem Heimstudio am Kap für verschiedene grosse Brands und sein Stil sprang uns direkt ins Auge. Er hat sich in erster Linie auf Poster und Pulps spezialisiert, was perfekt für unsere Etiketten passte. Seine Inspiration hierfür holt er aus alten Comics, von Horrorfilm-Plakaten oder aus anderen obskuren Quellen.
Die Neuerung
Die Etikettenserie 2019 war richtungsweisend. Hatten wir erstmals nur mit einem Designer, für alle Etiketten eines Jahres zu arbeiten.
Ein Netzwerk aus internationalen Illustratorinnen ist schwieriger zu hüten als ein Sack Flöhe. Ziel der hunderten Mails war es eine möglichst breite Palette an verschiedenen Styles zu vereinen.
Tigäri3 Cécile Gariépy(Kanada)
Bäääm2 Sergiy Maidukov (Ukraine)
Händrix1 Michal Sawtyruk (Polen)
Häppy2 Daniel Ting Chong (Südafrika)
Weg von den schlichten Piktos, hin zu Illustrationen, realisiert von einigen der grössten Talent der Regenbogennation.
Apäro1 Daniel Ting Chong
Bäääm1 Jay Gordon
Tigäri2 Ian Jepson
Wundärland1 Tyla Mason