Jährlich veröffentlichen wir gemeinsam mit den Weinen eine neue Etiketten-Serie und arbeiten für deren Design mit spannenden Künstler:innen, denen wir freie Hand lassen:
Die Zusammenarbeit entsprang – wie vieles anderes auch – dem Internet. Hier stolperte Sandro 2013 über das Portfolio eines Grafikers, der zwar hoch talentiert, aber 9000 km entfernt seine selbstständige Design-Agentur führt.
Seither machte Daniel aus Wundärland in Punkto Design, was es heute ist. Er gestaltete das Logo, die Webseite, die Shirts und auch alle Socken. 2022 war es nun also an der Zeit für seine eigene komplette Etikettenserie.
Der Ansatz
Um eine neue Zeitrechnung zu starten, führen wir die Serie «Wallisär Momänta»ein. Wir widmen die Etiketten jedes Jahrs einem besonderen Ereignis, prägend für die Geschichte des Kantons Wallis.
Und welcher Moment wäre würdiger, um den Anfang dieser Serie zu machen als der 8. Juni 1998? Zwei Tage vor dem Eröffnungsspiel der Fussball-Weltmeisterschaft in Frankreich wurde in Paris erstmals ein Oberwalliser zum mächtigsten Mann im Weltfussball gewählt.
Wir pairen die fünf von ihm vergebenen Weltmeisterschaften seiner 17-jährigen Amtszeit mit unseren fünf diesjährigen Weinen.
Die Kooperation war ein logischer Schritt und gleichzeitig eine grosse Ehre für uns. Der 1990 geborene Fotograf aus Fieschertal ist seit der Gründung der Kellerei mit uns unterwegs.
Der Ansatz
Die exklusiv für Wundärland erstellte Fotoserie mit dem Namen Tschäggättä, welche auf den Flaschen ausgestellt wird besteht aus insgesamt 8 Bildern aus dem Lötschental.
Diana Pfammatter ist seit den frühen 2000ern mit den Caldelaris connected. Sie wurde in den Achtzigern in 3930 Visp geboren, lebt und arbeitet mittlerweile als selbstständige Fotografin in Basel und Berlin. Diana blieb stets mit ihrem Heimatkanton verbunden, weshalb sie bis heute alle relevanten Walliser Rap-Texte aus den goldenen Nullerjahren zitieren kann. Ihre Eltern leben weiter in Visp, wo Diana auf Heimatbesuch ihren Vater als Legende beim örtlichen Boccia Club anfeuert und sie bei der Abreise möglichst viel des italienischen Temperaments ihrer Mutter mitnimmt.
Der Ansatz
Die exklusiv für Wundärland erstellte Fotoserie mit dem Namen Längiziit, welche auf den Flaschen ausgestellt wird besteht aus insgesamt 12 Bildern aus dem Oberwallis. Diana Pfammatter wollte Dinge einfangen, ein Wallis zeigen, dass weit mehr ist, als die majestätischen Berge auf den touristischen Postkarten.
Ian arbeitet aus seinem Heimstudio am Kap für verschiedene grosse Brands und sein Stil sprang uns direkt ins Auge. Er hat sich in erster Linie auf Poster und Pulps spezialisiert, was perfekt für unsere Etiketten passte. Seine Inspiration hierfür holt er aus alten Comics, von Horrorfilm-Plakaten oder aus anderen obskuren Quellen.
Die Neuerung
Die Etikettenserie 2019 war richtungsweisend. Hatten wir erstmals nur mit einem Designer, für alle Etiketten eines Jahres zu arbeiten.
Ein Netzwerk aus internationalen Illustratorinnen ist schwieriger zu hüten als ein Sack Flöhe. Ziel der hunderten Mails war es eine möglichst breite Palette an verschiedenen Styles zu vereinen.
Tigäri3 Cécile Gariépy(Kanada)
Bäääm2 Sergiy Maidukov (Ukraine)
Händrix1 Michal Sawtyruk (Polen)
Häppy2 Daniel Ting Chong (Südafrika)
Weg von den schlichten Piktos, hin zu Illustrationen, realisiert von einigen der grössten Talent der Regenbogennation.
Apäro1 Daniel Ting Chong
Bäääm1 Jay Gordon
Tigäri2 Ian Jepson
Wundärland1 Tyla Mason