Story - Der Wundärland-Ansatz

Von der Rebe, bis zur Flasche, alles do it ourselves. Wir leben in der heutigen Weinproduktion in einer Zeit von extremer Technik und Kontrolle. Wir wollen jedoch ein System ohne Knöpfe, es geht alles über das Beobachten, die gesammelte Erfahrung.



Unsere Weine stammen aus keinem Château, nein, wir sind klassische Garagisten. Wir machen Weine mit Ecken und Kanten, die nicht immer perfekt sind, aber immer unsere Handschrift tragen. Wir werden Wein nie als Luxusprodukt ansehen, er wird für uns immer ein Produkt der Erde sein und der Menschen die auf ihr leben.

Wieso im Wallis? Unsere Region ist kraftvoll, rau und arm. Sie ist aber auch schön wechselhaft und anspruchsvoll! Sie schmieded den Charakter. Das Land prägt die Menschen sehr stark und es bereichert uns Tag für Tag! Wir haben hier unsere Reben. Wir lieben diese Pflanzen, denn im Rebbau gibt es keine Abkürzungen.

Wir sind offen für die Welt, integer, aber nicht rückwärts gewannt. Wir machen eine sehr emotionale Arbeit, bei der jeder Tag anders ist und man alles mögliche ausprobieren kann. Sie ändert sich ständig und wir haben nie das Gefühl damit fertig zu sein. Wir haben immer Dinge im Kopf, die wir
noch machen wollen.



Wieso Assemblagen? Kritiker sagen, damit machten wir uns das Leben leichter, es ginge um Trickserei. Bullshit! Wir finden den Prozess extrem spannend. Ab der Ernte haben wir einen Wein im Kopf, der den Jahrgang, die Region und die Familie am besten wiederspiegelt und können dann mit der Klaviatur von 26 kleinen Fläschchen versuchen, möglichst nahe an dieses Ziel zu kommen.